will.i.am

verwandte Interpreten: The Black Eyed Peas

William Adams alias will.i.am war neben seiner, die 00er-Jahre maßgeblich prägenden Arbeit als führendes Mitglied der Black Eyed Peas auch im Alleingang von Beginn an umtriebig. Große Erfolge ließen dabei jedoch auf sich warten, denn sowohl das 2001 veröffentlichte Solodebüt "Lost Change", das experimentell anklingt und neben klassischem Hip-Hop auch instrumentellen Acid Jazz, Trip-Hop und Soul einbaut, als auch "Must B 21" fanden keinen Platz in den Charts. Erst auf der Höhe des Erfolgs mit den Black Eyed Peas, erreichte will.i.am auch mit eigenen LPs die Charts. Zuerst im kleinen 2007 mit "Songs About Girls", das das zunehmende Abrücken in Richtung Elektronik illustriert und mit I Got It From My Mama einen Minor Hit lieferte. Die große Stunde des US-Amerikaners schlug allerdings 2013 mitten in einer längeren Pause der Band. Mit dem äußerst elektroniklastigen "#willpower" gelang auch dank diverser namhafter Gäste, darunter Britney Spears, Justin Bieber, Miley Cyrus oder Chris Brown, der Sprung in die Top 10 und This Is Love, #thatPOWER sowie Scream & Shout holten (Multi-)Platin, letzterer wurde weltweit zum #1-Hit. Seitdem kam von will.i.am abgesehen von zwei Non-Album-Singles kein neues Material mehr.