Begonnen hat für Frontmann Robert Smith und seine Kollegen alles Ende der 70er als eine von vielen Bands, die sich ihren Platz in der Post Punk-Welle suchen wollten. Mit ihrem Debüt "Three Imaginary Boys" fielen The Cure genau dort hinein. Im Gegensatz zu vielen anderen schaffte es die Band vor allem dank Smiths genialem Songwriting allerdings sich langfristig zu behaupten. Zu verdanken ist das auch dem schnellen Wechsel weg vom Post Punk hin zu dem, was mit als Ursprung des Gothic Rock angesehen wird. So schufen Smith und seine ewig wechselnde 'Begleitband' mit ihren LPs "Pornography", "The Head On The Door" und insbesondere "Disintegration" in den 80ern Alben, die bis heute unzählige Musiker beeinflusst haben.
So groß Robert Smiths musikalisches Talent ist, so wenig Gefühl hat er dafür, mit seinen Kollegen umzugehen. Schon in den Jahren vor dem Debüt herrschte ein Kommen und Gehen und so waren bis heute insgesamt 19 Musiker Teil von The Cure. Den Kern bilden allerdings neben Smith Gitarrist Porl Thompson, Bassist Simon Gallup, die Drummer Boris Williams und Jason Cooper, sowie Keyboarder 'Lol' Tolhurst. Heute ist es etwas ruhiger um die Band geworden, die letzte LP gab's 2008 ("4:13 Dream"), der letzte große Hit war Friday I'm In Love im Jahr 1992.