Gegründet im Jahr 2010, schaffte es das Londoner Quartett rund um Frontmann Dan Smith mit ihrem Debüt "Bad Blood" sofort auf den vordersten Platz der UK Charts, genauso wie in die Top 20 in den USA, Australien und der Schweiz. Dem war ein holpriger Beginn vorangegangen, währenddessen sich schon nach kurzer Zeit zwei Mitglieder der Band verabschiedet, was Bastille zu viert und ohne geplanten Violinisten und Cellisten zurückließ. Nichtsdestotrotz bekamen die Newcomer schon bald die Aufmerksamkeit eines großen Publikums, vor allem dank ihren Auftritten beim Glastonbury und Isle Of Wight Festival. Dazu kamen insgesamt fünf Single-veröffentlichungen vor dem Erscheinen des Debüts, darunter auch der weltweite Chart-Hit Pompeii, der es gleich in 15 Staaten in die Top 10 schaffte. Seitdem gab's eine massiv vergrößerte Re-Release von "Bad Blood", weitere erfolgreiche Auskopplungen mit Things We Lost In The Fire, Laura Palmer und Of The Night und schließlich 2016 mit "Wild World" einen ähnlich erfolgreichen Longplayer.
Bestimmt wird der Sound der Band neben Smiths markanter Stimme vor allem von den immer wiederkehrenden Background-Chören und dem massiven Einsatz von Synthesizer und Keyboard, der den Klavier-betonten Rock der Band von Genrekollegen wie Coldplay trennt.